Dickdarm- und Magenkarzinom
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Die Untersuchung auf humanes Blut im Stuhl ist die schonendste Methode, einen Dickdarm- oder Magenkrebs zu entdecken. Bekannt ist der Hämocculttest.
Bei diesem Test werden drei verschiedene Stuhlproben analysiert. Der Nachteil des Hämocculttest liegt insbesondere darin, dass er durch tierisches Blut, etwa aus der Nahrung, aber auch durch Vitamin-C-Beimengungen aus Obst und Erfrischungsgetränken, positiv ausfallen kann. Das bedeutet der Test suggeriert das Vorliegen von Blut, obwohl dies gar nicht vom Patienten stammt. Die Konsequenz ist dann eine nicht notwendige Dickdarmspiegelung.
Alternativ kann der monukular biologisch ausgerichtete Stuhltest durchgeführt werden (M2-PK im Stuhl). Dabei wird das Schlüsselenzym des Tumorstoffwechsels bestimmt. Dieser Test wird nicht durch Medikamente oder Vitamin C beeinflusst – eine wesentliche Vereinfachung und Verbesserung der Diagnostik. Es bedarf keine Diät. Es gibt keine falsche Ergebnisse wegen Haemorrhoiden oder anderer Blutquellen. Und nur eine Probe so groß wie eine Erbse ist notwendig.
Dr. med. Katja Stier
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